Kategorie: Giesstechniken

Ossa-Sepia-Guss – Sturzguss

Für den Ossa-Sepia-Guss wird die Rückenschale des Tintenfisches verwendet. In die innere weiche Kalkschicht lässt sich eine Hartwachsform drücken oder mit einfachen Werkzeugen eine Form schneiden, so dass man eine Negativform erhält, die mit Metall ausgegossen wird. Der Guss zeigt mit seinen fein geschwungenen Linien…

Wachsausschmelzverfahren – Einbettmasse

Das Wachsausschmelzverfahren „Cire perdue“ ist in vielen Kulturen verbreitet. Das Wachsmodell wird mit Einguss- und Entlüftungkanälen versehen und in eine spezielle Gipsmasse eingebettet. Nach dem Trocknen wird das Wachs ausgeschmolzen und das geschmolzene Metall durch einen Sturzguss eingefüllt oder mit der Hand- oder Tischschleuder unter…

Wachsausschmelzverfahren – in Schamotte-Bentonit-Form

Diese Methode ist abgeleitet vom Afrikanischen Gelbguss, einem afrikanisch-eisenzeitlichem Gussverfahren für Messing und andere Metalllegierungen im Wachsausschmelzverfahren. Ein Wachsmodell wird mit flüssigem Ton oder einer dünnen Schicht Einbettmasse eingepinselt und mit einer Stützmasse aus Schamotte, Bentonit, feinem Heu und Pferdehaaren eingepackt. Die getrockneten Formen können…

Sandguss

Im Sandguss wird das druckfeste Modell in einen ölhaltigen Formsand gebettet, der Gegenstand entfernt und der verbleibende Hohlraum im Sturzgussverfahren mit dem flüssigen Metall ausgegossen. Der Sandguss eignet sich zur Anfertigung von Objekten ohne Hinterschneidung. Diese Technik zeichnet Oberflächenstrukturen detailgenau ab und ist eine einfache…